Online-Workshop: Mediennutzung und fake news für Jugendliche aus Rumänien und der Ukraine
Die Corona-Pandemie hat nicht nur das Alltagsleben der Menschen maßgeblich beeinflusst, sondern vor allem auch viele Planungen im Bildungs- und Kulturbereich obsolet gDie Corona-Pandemie hat nicht nur das Alltagsleben der Menschen maßgeblich beeinflusst, sondern vor allem auch viele Planungen im Bildungs- und Kulturbereich obsolet gemacht. Dennoch bot sie auch die Chance zu Improvisationen. Geplante Projekte mussten nun auf neuen Ebenen organisiert und veranstaltet werden. Als Resultat dieser Umstellung, organisierten die ifa-Kulturmanager Julia Schulz (Kiew) und Arthur Glaser (Sathmar), ein überregionales Kooperationsprojekt mit Jugendlichen aus Rumänien und der Ukraine, welches in zwei Teilen am 12.und 18. Juni 2020, online veranstaltet wurde. Das Projekt war letztlich das Ergebnis einer wochenlangen Planung eines Begegnungsprojektes zwischen deutschsprachigen Schüler*innen aus Nordsiebenbürgen/Rumänien und Transkarpatien/Ukraine. Obwohl Rumänien und die Ukraine im Norden Nachbarn sind, wissen die Bewohner nur recht wenig über ihre jeweiligen Nachbarn. Da ein persönliches Zusammenkommen der Teilnehmer*innen aufgrund der Beschränkungen wegen des Covid-19-Viruses nicht mehr möglich war, trafen die Jugendlichen auf der Videoplattform Zoom zusammen. Am Online-Workshop nahmen 17 Teilnehmer*innen aus Sathmar und Radautz (Nordrumänien) sowie aus Mukatschewo und Umgebung (Ukraine) teil. Sie befassten sich in den zwei Teilen mit dem hochaktuellen Thema Mediennutzung und fake news. In Zeiten des Coronaviruses mehren sich Verschwörungstheorien und Falschmeldungen im Internet. Das Projekt befasste sich mit diesem aktuellen Thema und den zentralen Fragen: Was sind fake news? Woher kommen sie und wo tauchen sie auf? Wie kann man sie erkennen und aufdecken? Wie sollte ich damit umgehen? Welche Medien in Rumänien und der Ukraine sind seriös und welche eben nicht?
Im ersten Teil bekamen die Teilnehmer*innen in einem Webinar vom Referenten Andre Wolf von Mimikama – Verein zur Aufklärung über Internetmissbrauch, die Basics zur Nutzung von Social-Media-Kanälen sowie vor allem auch den Umgang mit dort verbreiteteten Falschmeldungen vermittelt. Hier legte er auch den Schwerpunkt auf die Gefahren der sog. fake news. Im Anschluss gab der Referent den Teilnehmer*innen mehrere Techniken an die Hand, mit denen man Falschmeldungen erkennen und aufdecken kann. Hier stehen den Internetnutzern vor allem die Quellenrecherche und die sog. umgekehrte Bildersuche zur Verfügung. Oft nutzen die Verbreiter von Falschmeldungen Bilder aus anderen Zusammenhängen bzw. Quellen, um ihre Meldung passend zu verstärken. Beispielsweise lassen sich mit der umgekehrten Bildersuche, indem man das Bild, welche für die fake news genutzt werden, speichert und mit der Suchmaschine Google sucht, die Originalquelle des Bildes und auch der ursprüngliche Kontext wiederfinden.
Für den zweiten Teil des Online-Workshops wurden die Jugendlichen in rumänisch-ukrainische Teams eingeteilt, um zusammen an zugeteilten Aufgaben zur Thematik fake news zu arbeiten.
Die Teams bearbeiteten dabei drei Schwerpunkte. Vorstellungen der Medienlandschaft in Rumänien und der Ukraine, Verfassen eigener fake news sowie die Präsentationen zu den sog. 10 Geboten der digitalen Ethik. Hierbei entstanden interessante Beiträge der Jugendlichen. Insgesamt vermittelte das Projekt neue Kenntnisse und stärkte die Medienkompetenz der Teilnehmenden. Darüber hinaus war das Projekt ein erster Schritt einer längerfristigen Zusammenarbeit der Regionen Nordsiebenbürgen und Transkarpatien und der regional verorteten Organisationen der deutschen Minderheit. Die Jugendlichen freuen sich bereits jetzt schon, ihre neuen Kontakte zukünftig auch persönlich zu treffen.
Das ifa-Projekt wurde in Kooperation mit dem Demokratischen Forum der Deutschen Sathmar, Kulturverband Sathmarense, dem Rat der Deutschen in der Ukraine sowie der Deutschen Jugend Transkarpatien veranstaltet. Das Projekt wurde zudem aus Mitteln des Auswärtigen Amtes sowie Kulturverbandes Sathmarense finanziert.emacht. Dennoch bot sie auch die Chance zu Improvisationen. Geplante Projekte mussten nun auf neuen Ebenen organisiert und veranstaltet werden. Als Resultat dieser Umstellung, organisierten die ifa-Kulturmanager Julia Schulz (Kiew) und Arthur Glaser (Sathmar), ein überregionales Kooperationsprojekt mit Jugendlichen aus Rumänien und der Ukraine, welches in zwei Teilen am 12.und 18. Juni 2020, online veranstaltet wurde. Das Projekt war letztlich das Ergebnis einer wochenlangen Planung eines Begegnungsprojektes zwischen deutschsprachigen Schüler*innen aus Nordsiebenbürgen/Rumänien und Transkarpatien/Ukraine. Obwohl Rumänien und die Ukraine im Norden Nachbarn sind, wissen die Bewohner nur recht wenig über ihre jeweiligen Nachbarn. Da ein persönliches Zusammenkommen der Teilnehmer*innen aufgrund der Beschränkungen wegen des Covid-19-Viruses nicht mehr möglich war, trafen die Jugendlichen auf der Videoplattform Zoom zusammen. Am Online-Workshop nahmen 17 Teilnehmer*innen aus Sathmar und Radautz (Nordrumänien) sowie aus Mukatschewo und Umgebung (Ukraine) teil. Sie befassten sich in den zwei Teilen mit dem hochaktuellen Thema Mediennutzung und fake news. In Zeiten des Coronaviruses mehren sich Verschwörungstheorien und Falschmeldungen im Internet. Das Projekt befasste sich mit diesem aktuellen Thema und den zentralen Fragen: Was sind fake news? Woher kommen sie und wo tauchen sie auf? Wie kann man sie erkennen und aufdecken? Wie sollte ich damit umgehen? Welche Medien in Rumänien und der Ukraine sind seriös und welche eben nicht?
Im ersten Teil bekamen die Teilnehmer*innen in einem Webinar vom Referenten Andre Wolf von Mimikama – Verein zur Aufklärung über Internetmissbrauch, die Basics zur Nutzung von Social-Media-Kanälen sowie vor allem auch den Umgang mit dort verbreiteteten Falschmeldungen vermittelt. Hier legte er auch den Schwerpunkt auf die Gefahren der sog. fake news. Im Anschluss gab der Referent den Teilnehmer*innen mehrere Techniken an die Hand, mit denen man Falschmeldungen erkennen und aufdecken kann. Hier stehen den Internetnutzern vor allem die Quellenrecherche und die sog. umgekehrte Bildersuche zur Verfügung. Oft nutzen die Verbreiter von Falschmeldungen Bilder aus anderen Zusammenhängen bzw. Quellen, um ihre Meldung passend zu verstärken. Beispielsweise lassen sich mit der umgekehrten Bildersuche, indem man das Bild, welche für die fake news genutzt werden, speichert und mit der Suchmaschine Google sucht, die Originalquelle des Bildes und auch der ursprüngliche Kontext wiederfinden.
Für den zweiten Teil des Online-Workshops wurden die Jugendlichen in rumänisch-ukrainische Teams eingeteilt, um zusammen an zugeteilten Aufgaben zur Thematik fake news zu arbeiten.
Die Teams bearbeiteten dabei drei Schwerpunkte. Vorstellungen der Medienlandschaft in Rumänien und der Ukraine, Verfassen eigener fake news sowie die Präsentationen zu den sog. 10 Geboten der digitalen Ethik. Hierbei entstanden interessante Beiträge der Jugendlichen. Insgesamt vermittelte das Projekt neue Kenntnisse und stärkte die Medienkompetenz der Teilnehmenden. Darüber hinaus war das Projekt ein erster Schritt einer längerfristigen Zusammenarbeit der Regionen Nordsiebenbürgen und Transkarpatien und der regional verorteten Organisationen der deutschen Minderheit. Die Jugendlichen freuen sich bereits jetzt schon, ihre neuen Kontakte zukünftig auch persönlich zu treffen.
Das ifa-Projekt wurde in Kooperation mit dem Demokratischen Forum der Deutschen Sathmar, Kulturverband Sathmarense, dem Rat der Deutschen in der Ukraine sowie der Deutschen Jugend Transkarpatien veranstaltet. Das Projekt wurde zudem aus Mitteln des Auswärtigen Amtes sowie Kulturverbandes Sathmarense finanziert.
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